Baccarat ist ein beliebtes Glücksspiel-Kartenspiel, das hauptsächlich mit hohen Einsätzen gespielt wird. Dabei sind die Gewinnchancen keineswegs zu vernachlässigen und bieten den Spielern eine ziemlich gute Rendite ihrer Einsätze.
Baccarat ist ein beliebtes Glücksspiel-Kartenspiel, das hauptsächlich mit hohen Einsätzen gespielt wird. Dabei sind die Gewinnchancen keineswegs zu vernachlässigen und bieten den Spielern eine ziemlich gute Rendite ihrer Einsätze.
Dieses Spiel wird von echten Liebhaberinnen und Liebhabern des Glücksspiels und des Nervenkitzels geschätzt. Viele Enthusiasten werden vor allem von der Pracht, dem raffinierten Wettsystem und den Ritualen, die mit dem Spiel verbunden sind, angezogen. Das Spiel findet meist in einem separaten Raum statt, was den Spielerinnen und Spielern eine sehr intime und sichere Umgebung bietet. Dadurch können sie sich vollständig auf das Spiel konzentrieren, bei dem sie ihre Gegnerinnen und Gegner besiegen müssen. Mit den nach und nach gezogenen Karten müssen sie eine Summe erreichen, die möglichst nah an die Zahl 9 herankommt.
Die Entstehung dieses Kartenspiels geht auf das späte 15. Jahrhundert zurück. Laut überlieferten Aufzeichnungen verbreitete es sich während der Herrschaft von Karl VIII. nach und nach von Italien nach Frankreich und in die umliegenden Länder Europas. Erst in späteren Jahren kam Baccarat in einer veränderten Form nach Amerika. Zuerst wurde Baccarat im Bundesstaat Nevada gespielt, von wo aus es sich über Amerika verbreitete. Heutzutage gibt es drei Varianten des Spiels, die als „Punto Banco“, „Baccarat Chemin de Fer“ und „Baccarat Banque“ bekannt sind. Diese unterscheiden sich durch die Art der Bankführung und die Regel für das Ziehen der 3. Karte.
Alle drei Versionen von Baccarat haben eine grundlegende Regel, nach der das Spiel beginnt. Zwei Seiten treten gegeneinander an, als „Spieler“ und „Banker“. Es darf nur einen Banker im Spiel geben, während es mehrere Spielerinnen und Spieler geben kann, wobei jedoch eine Person sie alle vertritt. Zu Beginn des Spiels erhält jede Seite in allen Versionen zwei Karten. Der Unterschied besteht im nächsten Schritt, wenn den Spielerinnen und Spielern die Möglichkeit geboten wird, entweder eine dritte Karte zu ziehen oder stehen zu bleiben. In einigen Fällen können sie sich frei entscheiden, in anderen müssen sie strikt festgelegte Schritte befolgen. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Spiel auf Basis der gewonnenen Erfahrung oder der Einschätzung und des Wissens über die Gegner zu beeinflussen.
Jede Spielrunde beginnt mit dem Austeilen von zwei Karten für den Spieler und den Banker mit der Bildseite nach unten. Danach verläuft das Spiel bei den einzelnen Versionen unterschiedlich. Die einfachste Variante ist Punto Banco, da das Spiel keine Vorkenntnisse oder Kentniss vorteilhafter Strategien erfordert. Spielerinnen und Spieler sind dem Zufall ausgeliefert, der über ihr Glück oder Unglück entscheidet. Anders ist es bei den Versionen Baccarat Chemin de Fer und Baccarat Banque, bei denen die Seiten innerhalb der Regeln entscheiden können, ob sie eine dritte Karte ziehen, um sich der Zahl 9 so weit wie möglich zu nähern. Auch in diesem Spiel kann es vorkommen, dass der Wert der ersten beiden Karten des Spielers oder des Bankers sofort nach dem Aufdecken eine Summe von 8 oder 9 Punkten ergibt. In diesem Moment endet das Spiel und es kommt zur sofortigen Auswertung. Der Spieler darf keine weitere Karte annehmen, auch wenn die Summe seiner Karten höher als 6 Punkte ist. Wenn die ersten beiden Karten des Spielers eine Summe von maximal 5 Punkten ergeben, zieht er eine dritte Karte. Bei Erreichen von 6 oder 7 Punkten bleibt er stehen und zieht keine weitere Karte. Steht der Spieler, zieht der Banker nur dann eine weitere Karte, wenn die Summe seiner Karten maximal 5 Punkte beträgt. Hat jedoch der Spieler eine dritte Karte gezogen, so orientiert sich der Banker an der gezogenen Karte der Gegnerin oder des Gegners und der Summe seiner eigenen Karten.
Beim Baccarat werden alle Karten mit der Zahl 10 und alle Bildkarten mit 0 Punkten bewertet. Die restlichen Karten mit Zahlen haben den auf ihnen abgebildeten Wert. Eine Ausnahme bildet noch das Ass, das nur 1 Punkt zählt. Im Gegensatz zu Blackjack unterscheidet sich dieses Spiel dadurch, dass es nicht möglich ist, zu überziehen. Wenn das Ergebnis der Summe von zwei Karten eine zweistellige Zahl ist, wird nur die Zahl an der Stelle der Einer gezählt, also die zweite Ziffer. Es könnte sich beispielsweise um einen Fall handeln, in dem der Spieler Karten mit den Werten 6 und 7 Punkten erhält, deren Summe 13 ergibt. Für den weiteren Spielverlauf wird mit dem Wert 3 gerechnet. Die niedrigste Punktzahl kann erreicht werden, indem die Karten Ass und 9 kombiniert werden, wobei das Ergebnis der Summe 0 ist. Daraus leitet sich auch der Name des Spiels Baccara ab, was im Italienischen genau Null bedeutet. Umgekehrt kann die höchste Summe von 9 Punkten auf verschiedene Arten erreicht werden. Wenn zwei Karten zusammen eine Summe von 8 oder 9 Punkten ergeben, wird diese Summe als Natural bezeichnet. In Frankreich wird sie dann als La Grande (groß im Fall von 9) und La Petite (klein im Fall von 8) unterschieden. Wenn ein Spieler eine natürliche Summe erreicht, ist das Spiel endgültig beendet.
Diese Version hat strenge Regeln, an die sich beide Spielerinnen und Spieler halten müssen. Normalerweise wird sie mit sechs oder acht Kartendecks gespielt, die in einem speziellen Gerät namens Kartenschuh aufbewahrt werden. Dieser wird nach und nach von Spielerinnen und Spielern und Bankern weitergegeben, die daraus Karten ziehen. Der Spieler mit dem Kartenschuh wird als Banker bezeichnet, obwohl er diese Funktion eigentlich nicht innehat. Die Person, die den höchsten Einsatz tätigt, hat die Ehre, die Karten aufzudecken, woraufhin der Croupier verkündet, ob und wann die Spielerinnen und Spieler eine weitere Karte ziehen dürfen oder sofort das Ergebnis des Spiels verkündet. Das Spiel geht weiter oder endet je nach der Summe der ersten beiden Karten. Die dritte Karte ziehen die Spielerinnen und Spieler bereits offen, sodass sie für alle Anwesenden sichtbar ist. Wenn eine der beiden Spielerinnen oder Spieler eine Summe von 8 oder 9 erreicht, endet das Spiel. Wenn keiner von beiden diese Summe erreicht, geht das Spiel weiter und am Ende gewinnt die Seite mit der höchsten Summe. Der Spieler zieht eine dritte Karte, wenn die Summe seiner ersten beiden Karten zwischen 0 und 5 liegt. Bei einem höheren Wert bleibt er stehen. Wenn der Spieler steht, zieht der Banker ebenfalls nur dann eine dritte Karte, wenn seine Karten eine Summe von maximal 5 Punkten ergeben. Wenn der Spieler jedoch gezogen hat, befolgt der Banker die folgenden Regeln:
Der wörtliche Name dieses Spiels bedeutet „Eisenbahn“. Für das Spiel werden in der Regel sechs Kartendecks verwendet. An einem großen ovalen Tisch finden oft bis zu 12 Spielerinnen und Spieler Platz. Auf der Oberfläche sind zwei Quadrate für Einsätze auf Spielerinnen und Spieler oder Banker markiert. In den reservierten Bereich in der Mitte des Tisches werden bereits verwendete Karten und Spielanteile abgelegt, die dem Betreiber des Spiels zustehen. Der erste Banker ist der Spieler, der rechts vom Croupier sitzt. Danach wechseln die Spielerinnen und Spieler diese Rolle.
Der Banker legt zu Beginn des Spiels den Betrag vor sich, den er bereit ist zu spielen. Dann hat jede Spielerin und jeder Spieler die Möglichkeit, alleine gegen die gesamte Bank zu spielen, indem sie oder er den Einsatz ausgleicht und „Banco!“ ruft. Der sogenannte Vabank kann jedoch nur von einer Person gespielt werden. Wenn sich mehrere Spielerinnen und Spieler melden, hat die Person Vorrang, die rechts vom Banker sitzt und „Banco prime!“ ruft. Wenn niemand Interesse daran zeigt, Vabank zu spielen, setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der angegebenen Reihenfolge. Wenn der Gesamteinsatz den Einsatz des Bankers nicht deckt, können die Zuschauerinnen und Zuschauer ihn ausgleichen. Wenn er überschritten wird, werden die überschüssigen Einsätze in umgekehrter Spielreihenfolge entfernt.
Der Croupier teilt zunächst zwei Karten an die Banker und zwei Karten an die Spielerin oder den Spieler aus. Für die Spielerin oder den Spieler spielt die Person, die den höchsten Betrag auf den Spieler gesetzt hat. Zuerst enthüllt der Banker seine Karten, dann die Spielerin oder der Spieler, und der Croupier kündigt den weiteren Verlauf des Spiels an. Wenn Spielerin oder Spieler oder Banker eine natürliche Summe von 8 oder 9 Punkten erreichen, endet das Spiel und die Gewinnwetten werden sofort ausgezahlt. Andernfalls wird nach den folgenden Regeln verfahren:
Summe | Spielerin oder Spieler |
0 – 4 | zieht die 3. Karte |
5 | zieht die 3. Karte oder bleibt stehen |
6 oder 7 | bleibt stehen |
8 oder 9 | gewinnt aus der Hand |
Der Banker zieht oder bleibt stehen, wenn die Spielerin oder der Spieler steht und die Summe der beiden Karten des Bankers zwischen 0 und 5 Punkten liegt. Zieht die Spielerin oder der Spieler die 3. Karte, dann wird nach den folgenden Regeln verfahren:
Summe | Zieht, wenn möglich | Bleibt stehen, wenn möglich | Wahlmöglichkeit |
0 – 2 | zieht immer die 3. Karte | ||
3 | 1 – 7 oder 10 | 8 | 9 |
4 | 2 – 7 | 1, 8, 9 oder 10 | |
5 | 5 – 7 | 1, 2, 3, 8, 9 oder 10 | 4 |
6 | 6 oder 7 | 1 – 5, 8, 9 oder 10 | |
7 | bleibt immer stehen | ||
8 oder 9 | gewinnt aus der Hand |
Taktieren ist gefragt, wenn die Summe zweier Karten 5 Punkte ergibt. Eine Spielerin oder ein Spieler, die oder der immer zieht, wird als Tireur bezeichnet und diejenige oder derjenige, die oder der immer stehen bleibt, als Douteur. Es lohnt sich jedoch nicht, eine gewählte Strategie zu lange beizubehalten, denn sobald die Gegnerin oder der Gegner diese durchschaut, erlangt sie oder er einen Vorteil, was auch die Art der Wette beeinflusst.
Der Croupier sitzt dem Banker gegenüber und die Spielerinnen und Spieler sind auf die rechte und linke Seite des Tisches aufgeteilt. Zuschauerinnen und Zuschauer können nur dann in das Spiel einsteigen, wenn die Einsätze der Spielerinnen und Spieler die Wette des Bankers nicht vollständig abdecken. Die Karten werden zunächst vom Croupier und den Spielerinnen und Spielern gründlich gemischt und anschließend in drei Stapel für den rechten Tisch, den linken Tisch und den Banker aufgeteilt. Jede Spielerin und jeder Spieler setzt nacheinander ihren oder seinen Einsatz, und dann teilt der Banker die ersten drei Karten im Uhrzeigersinn aus und im zweiten Durchgang die nächsten drei Karten. Die Karten für die Spielerinnen und Spieler auf der linken Seite sind gemeinsam für alle Spielerinnen und Spieler auf dieser Seite des Tisches, ebenso wie für die Spielerinnen und Spieler auf der rechten Seite. Der Banker entscheidet selbst, mit welcher Seite des Tisches er spielen möchte. Im weiteren Verlauf richtet sich das Spiel der Spielerin oder des Spielers nach denselben Regeln wie beim Chemin de Fer. Die Vertreterin oder der Vertreter der Spielerinnen und Spieler auf einer Seite bleibt jedoch in dieser Rolle, solange sie oder er gewinnt. Bei einer Niederlage wird ihre oder seine Position durch eine andere Vertreterin oder einen anderen Vertreter ersetzt. Auch in dieser Version kann eine Spielerin oder ein Spieler Vabank auf einer Seite oder beiden Seiten des Tisches in Höhe von der Hälfte der Bank spielen, wobei das Vorrecht in der ersten Runde der Spielerin oder dem Spieler zusteht, die oder der rechts vom Banker sitzt, dann die erste Spielerin oder der erste Spieler auf der linken Seite, dann wieder die zweite Spielerin oder der zweite Spieler auf der rechten Seite und so weiter. Wenn die Spielerin oder der Spieler, die oder der Vabank spielt, verliert, kann sie oder er erneut spielen, um ihr oder sein Geld zurückzugewinnen. Wenn sie oder er das zweite Mal verliert, hat sie oder er eine letzte Chance. Das Spiel des Bankers unterliegt keinen Regeln, wann er stehen bleiben oder ziehen muss. Wenn jedoch eine Seite des Tisches eine Hand gewinnt, gelten dieselben Regeln wie in der Chemin de Fer-Version. Auch in diesem Fall wird taktisch gespielt, wenn die Kartensumme einen Wert von 5 Punkten ergibt. Spielerinnen und Spieler können auch auf die gegnerische Seite des Tisches setzen, um ihre Taktik zu verschleiern. Wenn der Banker eine Summe von 8 oder 9 mit drei Karten erreicht, während die Spielerin oder der Spieler die Hand gewinnt, wird die Spielerin oder der Spieler zum Gesamtsieger des Spiels.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nur drei Arten von Wetten platzieren. Eine Wette auf die Spielerinnen und Spieler „Punto“, die Banker „Banco“ oder ein Unentschieden. Bei einer Wette auf die Spielerin oder den Spieler setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf, dass die Summe ihrer oder seiner Karten höher ist als die des Bankers oder umgekehrt. Jeder multipliziert oder verliert dabei den eigenen gesetzten Betrag. Im Gegensatz zu anderen Spielen beginnen die Einsätze beim Baccarat auf einem höheren Niveau. Der Mindesteinsatz liegt oft bei etwa 20 €, was darauf zurückzuführen ist, dass dem Betreiber eine Provision von 5 % aus dem Gewinn zusteht. Gewinnende Einsätze werden im Verhältnis 1:1 ausgezahlt.
Da es sich um ein sehr beliebtes Kartenspiel voller Spannung und hoher Einsätze handelt, kann man es in fast jedem Spielzimmer oder Casino spielen. Interessierte, die das Spiel ohne Risiko genießen möchten, können auch die kostenlose Version von Online Baccarat auf verschiedenen Internetportalen ausprobieren, ohne Angst zu haben, im Falle einer Niederlage ihr Geld zu verlieren. Auch Online Casinos bieten Interessierten die Möglichkeit, um echtes Geld zu spielen und das Glücksspiel überall und jederzeit zu genießen.
Derzeit gibt es drei Versionen dieses Spiels, die sich in den Bedingungen für die Entscheidung über das Ziehen einer dritten Karte oder das Stehenbleiben unterscheiden.
Dieses beliebte Kartenspiel kann in Spielhallen und Casinos oder online im Internet genossen werden, wo man sich für eine Version mit echtem Geld oder zum Spaß entscheiden kann. Wenn Sie jedoch um Geld spielen möchten, müssen Sie über 18 Jahre alt sein.
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